SFS setzt bei Schweizer Produktionsstandorten auf klimaneutrale Energie
News – 16. März 2021
Der Stromverbrauch ist mit rund 80% die grösste CO₂-Quelle für die gesamte SFS Group. Um die nachhaltige Zukunftsausrichtung weiter zu verbessern, setzt das Unternehmen an den Schweizer Produktionsstandorten zukünftig auf klimaneutrale Energie. Dafür wird am Hauptstandort in Heerbrugg eine neue Photovoltaikanlage installiert, die zusammen mit der bisherigen Anlage rund 8.5% der benötigten Energie für die Aktivitäten von SFS in der Schweiz produziert. Bei dem restlichen Energiebedarf setzt das Unternehmen für die Produktionsstandorte in der Schweiz ab 2021 auf Strom aus Wasserkraft.
Neue Photovoltaikanlage produziert 8.5% des eigenen Strombedarfs
Mit einer deutlichen Erweiterung der bisherigen Photovoltaikanlage am Hauptstandort in Heerbrugg (CH) ist SFS zukünftig in der Lage 8.5% des aktuellen Energiebedarfs der Schweizer Produktionsstandorte selbst zu produzieren. Die Montage der Anlage wird in den nächsten Wochen abgeschlossen, sodass sie im ersten Quartal 2021 vollständig in Betrieb genommen werden kann. Sie gehört dann mit einer Maximalleistung von 4000kWp (Kilo-watt-Peak) – was dem elektrischen Energieverbrauch von rund 3.000-4.000 Einfamilienhäusern entspricht – zu einer der grössten Anlagen in der Ostschweiz.
Wechsel zu klimaneutralem Strom initiiert
Den restlichen Strombedarf bezieht SFS ab 2021 aus Wasserkraft und beabsichtigt zukünftig ausschliesslich klimaneutrale Energie an allen Schweizer Produktionsstandorten zu verwenden. Damit unterstreicht das Unternehmen nicht nur das Bestreben den ökologischen Fussabdruck kontinuierlich zu reduzieren, sondern leistet auch einen Beitrag zur nationalen Klimapolitik des Bundesrates (netto Null Treibhausgasemissionen bis 2050).