SFS VR beantragt Reduktion der Dividende als Zeichen der Solidarität
News – 17. April 2020
Der Verwaltungsrat der SFS Group beantragt, als Zeichen der Solidarität und im Vergleich zum ursprünglich publizierten Antrag, an der Generalversammlung eine Reduktion der Dividende um 14%. Verwaltungsrat und Geschäftsleitung verzichten vorübergehend auf 10% ihres Gehalts.
Die SFS Group ist dank ihrer balancierten Ausrichtung, der guten Marktposition und der robusten finanziellen Verfassung gut für die Bewältigung der COVID-19 Pandemie gerüstet. Dennoch ist es in dieser ausserordentlichen Situation wichtig den Bedürfnissen der Kunden und Mitarbeitenden Sorge zu tragen sowie umsichtig und verantwortungsvoll mit den, durch die COVID-19 Krise ausgelösten, Unsicherheiten umzugehen.
Neben der Einführung von Kurzarbeit und einer Gehaltsreduktion von Verwaltungsrat und Unternehmungsleitung, sind deshalb auch weitere umfassende Massnahmen zur Reduktion der Kosten und Investitionen rasch beschlossen worden. Zudem beantragt der Verwaltungsrat der SFS Group an der 27. Ordentlichen Generalversammlung eine Ausschüttung von CHF 1.80 pro Namenaktie. Dies entspricht, im Vergleich zum ursprünglich publizierten Antrag, einer Reduktion von CHF 0.30 oder 14% und einer Reduktion um CHF 0.20 oder 10% im Vergleich zur Ausschüttung im Vorjahr.
Die Reduktion der Dividende stellt einen Änderungsantrag des Verwaltungsrates zur Traktandenliste dar. Damit ist für die Annahme dieses Antrages die Stimmrechtsinstruktion unter «Zusatz- und Änderungsanträge» massgebend. Weisungen an den Stimmrechtsvertreter können bis zum Ablauf der Antwortfrist (17. April 2020, 23.59 Uhr) elektronisch eingereicht und abgeändert werden.
Der Verwaltungsrat bittet die Aktionärinnen und Aktionäre um Unterstützung dieses Änderungsantrags und bedankt sich für ihre Solidarität.