Kreative Köpfe und hohe Fachkompetenz
Das Projekt begann bei SFS mit acht kreativen Köpfen. In einem Workshop entstanden zunächst durch intensives Brainstorming diverse Lösungsansätze. Nach zwei Monaten galt es 27 unterschiedliche Ergebnisse kritisch zu evaluieren, sodass am Ende nur noch zwei übrig blieben.
Eine Schraube setzt neue Massstäbe
Vom Prototypen zur SXC5
Für jedes dieser zwei Modelle entwickelte das Projektteam anschliessend 15 Varianten, sodass der nächste Schritt darin bestand, die 30 Prototypen zu produzieren und zu testen. Eine essenzielle Kompetenz über die SFS inhouse verfügt. In bis zu 20 Arbeitsgängen wurden so die einzelnen Bohrschrauben – unter realistischen Bedingungen und mit dem Ziel, die technischen Werte zu erhöhen – hergestellt und geprüft.
Innovativer Befestiger mit unzähligen Mehrwerten
Die Realisierung eines grösseren Flanschbzw. Kopfdurchmessers war dabei sicher das Einfachste. Auch der asymmetrische Gewindegang, den man mit blossem Auge erkennt, konnte das Projektteam in enger Zusammenarbeit mit der Produktion schnell verwirklichen. Herausfordernd waren die Verbesserungen im Mikrometer-Bereich. Letztendlich ist es den kreativen Köpfen gemeinsam mit den Spezialisten aus der Produktion gelungen, den Auszugswert um 50 Prozent zu steigern. Die Gewindegeometrie einer einzigen SXC5-Bohrschraube konnte damit so verändert werden, dass der Kunde zwei Einsparmöglichkeiten hat: Er kann die Anzahl der Befestigungspunkte minimieren und/oder gleichzeitig die Unterkonstruktionsdicke optimieren. Beides führt zu einem erheblichen Sparpotenzial für den Kunden.